"Sinneswandel"

 
 

2009_07_sinneswandel

 

"Sinneswandel"
Ausstellung der ExamensabsolventInnen

Vernissage: 27.10.2009, 18:00 Uhr Schillstraße 100
Ausstellungsdauer: 27.10.2009 - 16.12.2009

   
  2009_07_zesch
  Alexandra Zesch (Jahrgang 1985) studiert seit 2005 Kunstpädagogik im Hauptfach für das Lehramt an Grundschulen an der Uni Augsburg. Im Laufe ihres Studiums erprobte sie viele verschiedene Techniken. Ihren Schwerpunkt legte sie auf das experimentelle und plastische Arbeiten mit dem Material Ton. Neben unterschiedlichsten Gefäßen und figurativen Plastiken gestaltete sie in diesem Bereich auch einige abstrakte Objekte.
   
   2009_07_janke
  Anna Janke (Jahrgang 1982) studierte Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und seit 2005 zusätzlich Realschullehramt in der Fächerkombination Kunst und Deutsch. In ihrer gestalterischen Arbeit versucht sie, die Ästhetik scheinbar unscheinbarer Dinge ans Licht zu bringen. Aus dem Zusammenhang genommen und leicht verfremdet werden so Papiertaschen, alte Puppen, graue Hochhäuser oder Müll zur Kunst. Technisch bedient sich Anna Janke hauptsächlich der Malerei, arbeitet aber auch mit Ton oder montiert Materialien zu skurrilen Szenerien.
   
  2009_07_riedl 
  Benedikt Riedl studiert seit 2005 Realschullehramt in der Fächerkombination Kunst und Deutsch. Schwerpunkt seiner künstlerischen Arbeit ist neben der Holzbildhauerei vor allem die Malerei. Anhand vielfältiger Motive, hauptsächlich Landschaft und Portrait, setzte er sich im Laufe seines Studiums intensiv mit malerischen Problemen und Ausdrucksmitteln auseinander. Zunächst ausgehend von einer lockeren Malweise, geprägt von einem lebhaften Duktus und leicht übersteigerter Farbigkeit, entwickelte sich sein Stil hin zu einer geduldigen, nahezu fotorealistischen, dabei aber malerischen Bildsprache, die es zulässt, das Besondere hinter dem Äußeren zu suchen.
   
  2009_07_henglein
  Bettina Hengelein studiert seit 2004 Lehramt für Grundschule mit dem Hauptfach Kunstpädagogik. Ihre künstlerischen Schwerpunkte liegen in den Bereichen erklärendes Zeichnen und plastisches Gestalten mit Ton. Hier fertigte sie primär Gefäße und Objekte. Unter anderem die Umsetzung einer mikroskopisch vergrößerten Polle der Mangrovenpalme in eine keramisch Plastik.
   
  2009_07_rupp 
  Birgit Rupp studierte Kunstpädagogik Magister und Lehramt für Grundschulen mit Hauptfach Kunst. Seit 2008 fertigt sie brautkleidartige Werke aus Gips und Toilettenpapier. Die Material­ver­ar­beitung mimt das Aussehen edler Stoffe. Scheinbare Widersprüchlichkeiten zwi­schen verwendetem Material und Dargestelltem irritieren und spielen mit unseren Erwar­tun­gen und Alltagserfahrungen.
   
   2009_07_david
  Irene David studiert seit 2005 das Lehramt für Hauptschulen. Ihr künstlerischer Schwerpunkt liegt in der Malerei. Darin beschäftigt sie das Nebeneinander der Farbkontraste und die Verdichtung zu einer ausgewogenen Komposition. Zudem setzt sie sich mit experimentellen Verfahren und biografischen Zugängen auseinander, die ingrafischen Spuren und malerischen Gesten ihren Ausdruck finden.
   
  2009_07_huber 
  Karin Huber (Jahrgang 1982) studiert seit 2004 an der Universität Augsburg Lehramt für Grundschule mit dem Hauptfach Kunst. Ihr Interesse gilt in Malerei und Druckgrafik in erster Linie der Darstellung menschlicher Schwächen und Laster. Im plastischen Bereich arbeitet sie ebenfalls figürlich-expressiv mit den Werkstoffen Holz und Ton.
   
  2009_07_boeck 
  Monika Böck studiert seit 2005 Lehramt Grundschule mit Hauptfach Kunst. Ihren künstlerischen Schwerpunkt legte sie in die Malerei und figurale Keramik, wobei sie den Themen Mensch, Figur und Körper besonderes Augenmerk schenkte. Der Mensch, als inspirierendes Subjekt, findet sich auch in ihren Zeichnungen und Druckgrafiken wieder. Auffallend in ihrer Malerei ist das Spiel von Farbe und Form, das spannend und wie in einem berauschenden Tanz, die Fantasie des Betrachters herausfordert und weitersinnen lässt. Dagegen setzt sie ausgleichend klare Linien, die gleichsam strukturierend und begrenzend, in ihren Radierungen und Aktzeichnungen wirken. Immer mit der Absicht, Spannung und Ruhe in ihrer künstlerischen Arbeitzusammenzuführen.
   
   2009_07_schmitt
  Miriam Schmitt (Jahrgang 1983) studiert seit 2005 Grundschullehramt mit dem Hauptfach Kunstpädagogik und seit 2006 das Erweiterungsfach Deutsch als Zweitsprache sowie Italienisch als Partnersprache. Zu ihren bildnerischen Schwerpunkten zählen die Fotografie sowie das plastische Gestalten mit Ton. In ihren fotografischen Arbeiten geht es hauptsächlich um die Wirkung verschiedener Farbkompositionen als auch ungewöhnlicher Blickwinkel. In den Bereichen Malerei, Keramik, Metall und Grafik kristallisiert sich eindeutig der thematische Schwerpunkt der menschlichen Figur heraus. Diese versuchte sie in all ihrer Formenvielfalt, spannungsreichen Bewegungen und diversen Lebenslagen (Kinder in Bewegung, schwangere Frauen oder Menschen mit Amputationen etc.) in ihrem bildnerischen Werk festzuhalten.
   
   2009_07_meya
  Nina-Maria Meya hat ihren künstlerischen Schwerpunkt in der Malerei. In drei Exkursionen hat sie sich ausgiebig mit der Gattung Landschaftsmalerei beschäftigt. Hinzu kommen Industrielandschaften, Menschendarstellungen und Farbexperimente.