M. Schertl

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In dem Textil-Projekt wurden für die vier apokalyptischen Reiter – personifiziert als Krieg, Hunger, Pest und Tod – Kostüme entwickelt. Die vier Gewänder für die hier weiblichen Reiterinnen entstanden aus synthetischen, schwarzen Materialien wie Videobändern, Fliegennetzen, Mülltüten und Teichfolie. Schwerpunkte der Arbeit sind die Weiblichkeit als Kontrapunkt zur patriarchalischen Originalgeschichte und das Werkmaterial Kunststoff als Symbol des apokalyptischen, modernen Lebensstils.