P. Knebel

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»Raumzeichen«, 5 Objekte aus Corten-Stahl, 2013, je ca. 40 x 40 x 15 cm

Die fünf Plastiken von Petia Knebel zeigen eine differenzierte und rhythmische Formensprache von dynamisch wirkenden Kreissegmenten aus Metall. Sie entwickeln ein plastisches Volumen, dessen Komposition ein Spiel von Licht und Schatten, von Linie und Fläche, von Bewegtheit und Stille darstellt. Die Linienbündel geraten in energische Schwingungen und Rotationen, da die unendliche Linie des Kreises unterbrochen wird. Die Reduktion der Form ergibt eine Konzentration auf die Bewegung der Linienführung.
Die Objekte beziehen sich auf
geometrische Grundformen, sind somit signaturhafte Kürzel, die für das Thema des Abstrakten in der plastischen Kunst stehen.