Die Bilder und gesteppten Wandkissen mit amorphen Formen schreiben sich in den Ausstellungsraum ein. Inmitten vielfältiger Visualisierungen kann die abstrakt-expressionistische Anmutung der erdigen Farbklänge sowohl als traditionelles Tafelbild mit allen formalen Merkmalen der Malerei als auch in militärisch konnotierten Camouflage-Farbfeldern gelesen werden. Mit Hilfe der Tarnmuster verschiedener Nationen wird die Thematik des sich Verbergens oder Verhüllens transportiert und geht damit gleichzeitig in einen mehrteiligen Wahrnehmungsdiskurs über.