Workshop mit dem Keramiker Alexis Kostanda

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Seit dem 16. Jahrhundert ist die Stadt Vallauris im Süden Frankreichs für ihre traditionelle Herstellung von Keramiken und seit Anfang des 20. Jahrhunderts als Aufenthaltsort des Künstlers Pablo Picasso bekannt. Alle zwei Jahre findet der weltweit geschätzte Kunstwettbewerb „Biennale Internationale de Céramique d´Art” statt. 1992 haben unter anderem der Künstler Alexis Kostanda als Vertreter für Frankreich und Petia Knebel als Vertreterin für Deutschland ihre Arbeiten bei dieser Biennale ausgestellt. Zu den jeweiligen Ausstellungen erscheinen Kataloge, in welchen das Spektrum keramischer Kunst von der traditionellen Töpferei, über die zeitgenössische Plastik bis hin zur Rauminstallation ersichtlich und dokumentiert wird.

2014 war Alexis Kostanda nun zu Gast am Lehrstuhl und arbeitete gemeinsam Studierenden in der Keramikwerkstatt. Es entstanden unterschiedliche Vasen, Teebecher, Töpfe sowie Schalen auf der elektrischen Drehscheibe, welche anschließend glasiert und gebrannt wurden.