Initative IIIb

Lehrer (zurück) an der Universität

Eine Reihe von Fortbildungen zog in den Semesterferien 60 Realschullehrer in die Räume des Lehrstuhls für Kunstpädagogik. Alle sind mit einem wesentlichen Teil Ihrer Stunden im musischen Bereich des Zweiges IIIb tätig. Dass dort genügend gute Fortbildungen sein müssen, darüber waren sich die Initiative IIIb und der Lehrstuhl schnell einig. Es wurden Fortbildungen zu den Themen Holzbearbeitung, Arbeiten mit Gips, Druck, Elektronische Bildbearbeitung und Haushalt und Ernährung angeboten.

Abbildung 1: Der Ministerialbeauftragte für die Realschulen in Schwaben, Martin Sulzenbacher und Frau Professorin Dr. Kirchner  eröffnen die Fortbildungsveranstaltung

 

Workshop Holz:		Zwei Projekte, die sich für den Einsatz in der 7. bzw 9. Jahrgangsstufe eignen, wurden vorgestellt. Dabei ging es um Material, Werktechniken, künstlerische Gestaltung und Vermittlung. Natürlich wurden der Zettelhalter und das Flachrelief dann auch hergestellt.
Workshop Gips:		Eine ganze Reihe von Techniken kam zum Einsatz: Im skulptierenden Verfahren stellten die Teilnehmer ein Rollsiegel und einen Kopf her. Außerdem wurde Gips in Tonformen gegossen. Gips auf ein Drahtgerüst oder Bauschaumformen aufgebracht, bietet ein aufbauendes Vorgehen an.
Workshop Druck:		Es ging bei dieser Fortbildung um die Radierung. Selten ist die Gelegenheit für Lehrer so gut, sich mit vielen geeigneten Werkzeugen und Maschinen dieser Technik und ihren Herausforderungen zu widmen.
Workshop "Aspekte zum bildnerischen Ausdruck Jugendlicher":		"Welche Motive, Themen und Verfahren interessieren Jugendliche?", stand als Frage im Mittelpunkt des Workshops. Verschiedene Techniken und Methoden wurden vorgestellt und gemeinsam auf die Umsetzbarkeit im Kunstunterricht überprüft.
Workshop Haushalt und Ernährung:		Als Referentin konnte die Diätassistentin Binia Tartsch von Reha Med Activ gewonnen werden. Neben der praktischen Nahrungszubereitung in der sehr engen Teeküche des Lehrstuhls ging es um die Themen Lebensmittelkennzeichnung, um sog. Lightprodukte und hochkalorische Lebensmittel.
Workshop elektronische Bildbearbeitung:		Den Anfang bildeten eigene Aufnahmen und dazu geeignete Beleuchtungssituationen. Diese eigenen Aufnahmen und dazu auch gegebene Bilder musste man dann optimieren, Teile freistellen und Bildteile in der Größe so verändern, dass eine fantastische Collage über mehrere Bildebenen gestaltet werden konnte.