N. Pröbstl

Natalia Pröbstl (geb. Muravyeva) kommt aus Russland und wohnt seit 2009 in Deutschland. Im Jahr 2010 fängt sie an, an der Universität Augsburg Kunst als Unterrichtsfach für das Lehramt an Mittelschulen zu studieren. 2013 erweitert sie ihr Studium mit dem Fach „Förderung der Schüler mit besonderem Förderbedarf“.

Während ihres Studiums setzt sie sich mit einer Vielzahl an Techniken und Materialien auseinander und experimentiert in zwei- und dreidimensionalen Bereichen.

Bei der räumlichen Gestaltung liegen ihre Schwerpunkte im konstruktiven Bau aus Holz und plastischen Gestalten aus Ton. Im Bereich des Zeichnens interessiert sie sich für das Zeichnen von den Landwirtschaftsmaschinen und das Erklärende Zeichnen. In der flächigen Gestaltung konzentriert sie sich auf Drucktechniken wie Kaltnadelradierung und Aquatinta.

Im Jahr 2014 fertigt sie ein sehr experimentell angelegtes künstlerisches Projekt im Bereich der Malerei. Das Projekt besteht aus fünf räumlich wirkenden weiblichen Akten, die in der Technik Acryl auf Epoxidharz angefertigt sind. Die Aneinanderreihung von mehreren Malereien erzeugt den dreidimensionalen Effekt.