K. Schmid

Katrin Schmid hat zum Wintersemester 2007/2008 in Augsburg ihr Kunstpädagogik-Studium für Lehramt Realschule begonnen.

Ein Besonderes Interesse entwickelte sie für das Fotografieren, Töpfern und Drucken. Nach acht Semestern „Kunst- Selbstfindung“ und intensivstem Arbeiten, geht der Weg in der „Schillstraße“ nun für sie zu Ende.

Sie zeigt unter anderem Selbstbildnisse zum Thema „Ikone und analoge Fotografie“. Die nahezu identisch aussehenden Werke entstanden durch analoges Fotografieren und Aufziehen auf vorbearbeitete, lichtempfindlich gemachte Leinwände. Inhaltlich soll dies eine Anlehnung an alte Ikonendarstellungen und das Turiner Grabtuch sein.

Katrin Schmid beschäftigte sich hierbei intensiv mit der Entwicklung von analogen Fotographien, blieb aber nicht, wie üblich, in den bekannten kleinen Fotoformaten, sondern versuchte sich an Großformaten bis zu einem Meter. Hierzu musste sie selbst die Oberfläche der Leinwände lichtempfindlich bearbeiten, sodass sie dieselben Voraussetzungen, wie auf normalen Fotopapier hatte. Diese experimentelle Arbeit erstreckte sich über mehrere Wochen und wurde auch dokumentarisch festgehalten.