A.Väth

2011_02_vaeth

Andrea Väth studiert Lehramt für Grundschulen mit Kunstpädagogik als Hauptfach. Im Laufe des Studiums wurde die Auseinandersetzung mit dem Menschen zum thematischen Schwerpunkt. Dabei steht nicht die individuelle Person im Fokus, sondern Stereotypisches im Sinne einer Universalität, wie anatomische und organische Formen und Erscheinungen, sowie emotionales und soziales Wesen des Menschen. Ein Großteil der Arbeiten sind dem Bereich Grafik zuzuordnen, im plastischen Gestalten überwiegen die Arbeiten mit Ton. Die Arbeiten versuchen die innere Struktur, das Prinzip zu fassen und daraus Schemata zu entwickeln, um sie in realitätsnaher und teilweise abstrahierender Form für die Bildaussagen zu nutzen.

Daneben entstanden mehrere thematische Kleinprojekte, die Gelegenheiten eröffneten, der Suche nach variations- und sinnreicher Nutzung der Möglichkeiten verschiedener Materialien nachzugehen. Eines dieser Projekte ist die „Kleine Italienreise“. In den plastischen und flächigen Arbeiten dieser Reihe verschmelzen subjektive Vorstellungen, lieb gewonnene Klischees und tatsächliche Erfahrungen und Erlebnisse, die u. a. in einer Studienexkursion nach Neapel gewonnen werden konnten.