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1.6 Master Sozialwissenschaftliche Konfliktforschung (M-320-8-2-000 und M-32-8-1-001): Ausgewählte Lehrveranstaltungen zu den Vertiefungsmodulen


Der Masterstudiengang Sozialwissenschaftliche Konfliktforschung bietet ein sozialwissenschaftlich basiertes und interdisziplinär vertieftes Studium der Friedens- und Konfliktforschung.

Das Studium des Fachs umfasst sechs Module, darunter zwei Vertiefungsmodule. Insgesamt werden sechs Vertiefungsmodule angeboten, von denen zwei zu wählen sind:

SOW-1001 (alt: VM 1): Analysen transnationaler Konflikte,
SOW-1002 (alt: VM 2): Analysen gesellschaftlicher Konfliktpotenziale und -dynamiken,
SOW-1003 (alt: VM 3): Politische Konflikte, Integration und Demokratie im interkult. Vergleich,
SOW-1004 (alt: VM 4): Ressourcenkonflikte und globale Gerechtigkeit,
SOW-1005 (alt: VM 5): Friedensanalysen,
SOW-1006 (alt: VM 6): Kultur und Konflikt.

Selten auch: Methodenmodul SOW-1020 (alt: MM B)

Jedes der beiden gewählten Vertiefungsmodule studiert man im Umfang von mindestens vier Lehrveranstaltungen und jeweils 20 LP.


Lehrangebot des Faches Philosophie

Im Rahmen der Vertiefungsmodule können auch thematisch einschlägige Vorlesungen oder Seminare aus dem Lehrangebot der Philosophie besucht werden, wenn diese im aktuellen Modulhandbuch des Masters Sozialwissenschaftliche Konfliktforschung angekündigt werden.

Zum regelmäßigen Lehrangebot des Fachs Philosophie gehören Vorlesungen und Seminare z.B. zu den Themenbereichen

- Begriff und Grundstrukturen menschlichen Handelns,
- Grundformen technischer, pragmatischer und sittlicher Handlungsbegründung,
- Grundformen der Verantwortung in modernen Gesellschaften,
- Quellentexte zur philosophischen Ethik,
- Quellentexte zur politischen Philosophie, Sozialphilosophie und Rechtsphilosophie,
- Ansätze und Problemfelder der Wirtschafts-, Umwelt- und Medienethik,
- Moralische Konflikte und handlungstheoretische Lösungsstrategien.

Die wählbaren Lehrveranstaltungen werden im Digicampus mit der Signatur SOW-1001-06 (alt: MA SKF VM 1-6) gekennzeichnet (bitte Modulsignaturensuche verwenden: Suche >> Modulverzeichnis >> Module).

Lehrveranstaltungen und Modulgesamtprüfung

Die Vertiefungsmodule werden jeweils durch eine Modulgesamtprüfung abgeschlossen. Zunächst belegt man in den beiden gewählten Vertiefungsmodulen die laut Modulhandbuch erforderlichen Lehrveranstaltungen. Der erfolgreiche Besuch wird mit einem benoteten schriftlichen Nachweis (Schein) bestätigt, auf dem die Anzahl der LP und die Art der Hausarbeit (einfach bzw. komplex) vermerkt sind.

Die Modulprüfung besteht darin, dass man zu mindestens einer der besuchten Lehrveranstaltungen aus der Soziologie oder Politikwissenschaft eine komplexe Hausarbeit schreibt und zusätzlich eine Abhandlung über die Zusammenhänge zwischen den Lehrveranstaltungen verfasst, die man im Rahmen des Moduls besucht hat. In die Modulnote gehen nur die Bewertungen der Modulprüfungsleistung (zu 67%) und der Abhandlung (zu 33%) ein.

Für den Besuch einzelner Lehrveranstaltungen im Fach Philosophie können in der Regel 4 oder 6 LP, in Hauptseminaren auch 8 LP erworben werden:

- Vorlesungen: Prüfung über Schwerpunkte (4 LP) oder über den gesamten Stoff (6 LP),
- Seminare: Aktive Teilnahme / Referat (4 LP) plus Hausarbeit (6 LP).
- Hauptseminare: Aktive Teilnahme / Referat (4 LP) plus Studienarbeit (8 LP).

 

Zu den Modulhandbüchern des MA SKF mit der Beschreibung der Module.

Zu den Prüfungsordnungen des Masters Sozialwissenschaftliche Konfliktforschung.